Hersteller-Wartungsvertrag läuft aus? Warum Ihre Unabhängigkeit jetzt Ihr größter Vorteil ist.

Die jährliche Budgetplanung steht an, und ein Posten sticht mit unangenehmer Vorhersehbarkeit hervor: der Servicevertrag mit dem Originalhersteller (OEM). Oder die automatische Erinnerung im Kalender kündigt das nahende Ende der Vertragslaufzeit an. Dieser Moment ist Produktions-, Labor- und Instandhaltungsleitern wohlbekannt. Was folgt, ist oft ein Gefühl der alternativlosen Verpflichtung, gepaart mit dem Wissen um hohe Kosten und starre Bedingungen.
Man befindet sich in einem „goldenen Käfig“: Die Prozesssicherheit scheint durch den Hersteller abgedeckt, aber der Preis dafür ist hoch – nicht nur finanziell. Wenn Sie dieses Gefühl kennen, ist dieser Artikel für Sie. Wir zeigen Ihnen, warum das Auslaufen eines OEM-Vertrags kein unkalkulierbares Risiko, sondern Ihre größte strategische Chance ist. Es ist die Chance, Kosten zu senken, operative Flexibilität zu gewinnen und einen Service-Partner zu wählen, der Ihre gesamten Prozesse versteht, nicht nur ein einzelnes Gerät.
Der „goldene Käfig“: Die versteckten Kosten und Risiken von Herstellerverträgen
Auf den ersten Blick bieten OEM-Verträge eine vermeintliche Sicherheit. Bei genauerer Betrachtung entpuppen sie sich jedoch oft als kostspieliges und unflexibles Korsett, das den realen Bedürfnissen einer modernen, agilen Produktion nicht mehr gerecht wird. Die Nachteile gehen weit über den reinen Preis hinaus.
Die typischen Schmerzpunkte sind:
- Intransparente Fixkosten: Sie zahlen für teure Pauschalpakete, die oft Leistungen beinhalten, die Sie gar nicht benötigen. Eine klare Aufschlüsselung, was eine einzelne Kalibrierung oder Wartung wirklich kostet, fehlt meist. So werden Kosten für Leistungen subventioniert, die andere Kunden des Herstellers in Anspruch nehmen.
- Das „Insel-Problem“ als Effizienzkiller: Ihr Gerätepark ist heterogen – eine Realität in jedem gewachsenen Unternehmen. Die Abfüllanlage stammt von Hersteller A, der Autoklav von B und die Laborwaagen von C. Das Ergebnis: Sie jonglieren mehrere Verträge, haben unterschiedliche Ansprechpartner, verschiedene Reaktionszeiten und einen enormen administrativen Aufwand.
- Mangelnde Flexibilität und „Vendor-Lock-in“: Lange Laufzeiten und starre Kündigungsfristen binden Sie an einen Partner, selbst wenn Ihre Anforderungen sich ändern oder Sie mit der Servicequalität unzufrieden sind. Der Hersteller schafft eine Abhängigkeit, die es Ihnen erschwert, auf bessere oder wirtschaftlichere Alternativen am Markt zu reagieren.
- Verpasste Optimierungspotenziale: Der OEM-Techniker ist ein Spezialist für sein Gerät. Sein Fokus ist jedoch auf den Erhalt seiner Hardware beschränkt. Er optimiert das Gerät, nicht Ihren Prozess.
Direkter Vergleich: OEM-Service vs. Unabhängiger Partner
Merkmal | OEM-Herstellervertrag | Unabhängiger Partner (Verikal) |
Geräteabdeckung | Limitiert auf die eigene Marke („Insel-Lösung“) | Herstellerübergreifend für den gesamten Gerätepark |
Vertragsflexibilität | Starre, langfristige Pakete | Modulare, bedarfsgerechte Bausteine |
Kostenstruktur | Hohe, intransparente Pauschalen | Transparente, leistungsgerechte Abrechnung |
Prozess-Know-how | Tiefes Gerätewissen, aber begrenztes Prozessverständnis | Ganzheitliches Prozessverständnis durch Anlagenbau-DNA |
Ansprechpartner | Mehrere Kontakte für verschiedene Marken | Ein zentraler Ansprechpartner für alle Belange |
Optimierungsfokus | Fokus auf die einzelne Maschine | Fokus auf die Effizienz der gesamten Prozesskette |
Die Befreiung: Die 4 Vorteile eines herstellerunabhängigen Service-Partners
1. Ein Ansprechpartner für Ihren gesamten Gerätepark
Der größte Hebel zur Effizienzsteigerung liegt in der Konsolidierung. Anstatt fünf verschiedene OEM-Dienstleister zu koordinieren, haben Sie mit uns einen einzigen, kompetenten Ansprechpartner. Das reduziert den Verwaltungsaufwand drastisch und senkt Ihre „Total Cost of Ownership“ (TCO).
2. Maßgeschneiderte Leistung statt starrer Pakete
Sie können die jährliche DAkkS-Kalibrierung, die proaktive Wartung und die Elektroprüfung (DGUV V3) in einem einzigen, koordinierten Serviceplan bündeln. Sie wählen nur die Bausteine, die Sie wirklich brauchen.
3. Prozessverständnis, das über das einzelne Gerät hinausgeht
Unsere DNA ist der Anlagenbau (HMI-Technik). Wir sehen nicht nur einen Sensor; wir sehen seine Funktion in Ihrem Sterilisationszyklus und verstehen die GMP-kritischen Implikationen seiner Messgenauigkeit. Diese Synergie ermöglicht es uns, nicht nur zu reparieren, sondern proaktiv zu optimieren.
4. Auditsicherheit durch akkreditierte Kompetenz
Unsere Services, insbesondere die DAkkS-Kalibrierung nach ISO 17025, bieten Ihnen die höchste Stufe der metrologischen Rückführbarkeit. Dies schafft maximale Sicherheit bei Audits und Inspektionen.
Verikal: Mehr als eine Alternative – Ihr strategischer Partner
Das Ende eines Herstellervertrags ist der ideale Zeitpunkt, um den Status quo zu hinterfragen. Es ist Ihre Chance, sich von Abhängigkeiten zu befreien und einen Partner zu wählen, der sich flexibel an Ihre Bedürfnisse anpasst.
Läuft Ihr Herstellervertrag in den nächsten 6 bis 12 Monaten aus?
Dann lassen Sie uns strategisch sprechen. Wir erstellen für Sie eine unverbindliche Analyse Ihres Geräteparks und zeigen Ihnen Ihr konkretes Einspar- und Optimierungspotenzial auf.